Eine Prignitztour nach Graubünden

Autor: Jan-Geert Lukner. Alle Rechte am Text und an den Bildern liegen beim Autor.

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Sonntag, 21.10.2012 - Die Vorgeschichte

Nico kam von einer Dampfveranstaltung in der Lausitz, ich kam geradewegs von der Drehscheibe-Hauptversammlung bei Kassel. Der Plan war, in dieser Woche irgendwo in Deutschland, wo Wetter wäre, Fotourlaub zu machen. Ende letzter Woche kristallisierte sich heraus, dass an einem unserer Hauptwunschziele, in der Prignitz, mit ordentlich Sonne zu rechnen wäre. So trafen wir uns nun in Berlin, um gemeinsam mit Nicos Wagen in Richtung Pritzwalk zu starten.

Als Wartezeitvertreib gab es in Berlin ein Foto vom neuen EC 54 aus Gdynia.

Dumm war nur, dass die Wettervorhersage im Laufe des Wochenendes kontinuierlich mieser geworden war und mit Stand Sonntagnachmittag nur noch heute im Zielgebiet mit Sonne zu rechnen sein sollte. Das auch nur, wenn sich der Nebel vor Sonnenuntergang auflösen würde. Tolle Aussichten! Letztendlich schien bei unserer Ankunft tatsächlich die Sonne und wir konnten noch paar Bilder machen.

Einen GTW bekamen wir nördlich von Fretzdorf mit herbstlicher Färbung.

Und einen RS1 der PEG konnten wir im Bf Blumenthal umsetzen.

Ein Hotel fanden wir in Falkenhagen. Wir fragten nach zwei Nächten, da wir morgen etwas kundschaften wollten. Man konnte uns aber nur eine Nacht zusagen. Zum Glück, müssen wir im Nachhinein konstatieren...

Montag, 22.10.2012

Als wir in unserem Hotel in Falkenhagen (Prignitz) aufwachten, gingen wir davon aus, dass wir bischen erkunden und dann nach Hamburg zurückfahren. Etwas Hoffnung lag auf dem Freitag, an dem sich die Sonne wieder zeigen sollte. Vielleicht würde man da nochmal Richtung Prignitz starten können. Nach dem Frühstück checkten wir erneut das Wetter. In den nächsten Tagen würde nur in höheren Lagen mit stabilem Wetter zu rechnen sein. Eine kuriose Idee wurde geboren. Wie lange würde man denn von Falkenhagen bis Bergün in Graubünden benötigen? Google maps gab nur neun Stunden an. Wir hatten mit mehr gerechnet. Wir waren am Hin und Herüberlegen. Wetterberichte wälzen. Bis Donnerstag sollte es in Graubünden schön sein. In Deutschland hingegen das große Nebelauflösungsfragezeichen. In der Prignitz nichtmal das. Zuhause rumgammeln, statt Urlaub wieder zur Arbeit gehen? Oder das Verrückte tun und schöne Herbsttage im Lande der Lärchenfärbung genießen?

Wir taten es. Um 9.30 machten wir ein trübseliges Alibibild vom Schienenbus aus Putlitz, um 10 saßen wir auf der Autobahn.

Der Montag zeigte sich nur noch grau in grau. Bei dieser armen Beleuchtung rollt der Schienenbus aus Putlitz an uns vorbei.

Bei Neuruppin nochmal Gehadere. Ein einheimischer Wetterbericht wollte wissen, dass Mi und Do in der 'Ferienecke der Schweiz' doch nicht so toll würden. Trotzdem die lange Fahrt unternehmen? Wir beschlossen, weiterzufahren und erst in Nürnberg endgültig zu entscheiden. Bei Mägges in Dessau zog ich erstmal per WLAN Fahrpläne, Karten und bündner Bildblätter. Vor Hersbruck letzter Wettercheck. Wetteraussichten wieder stabiler. Anruf in der Fewo in Bergün. Unser Wirt von früheren Touren freute sich über die Spontanaktion, dachte schon, er hätte auch uns wegen des starken Franken als Kunden verloren und SMSte mir den Schlüsselcode. Alles klar! Bergün, wir kommen!

In Lindau noch paar Sachen eingekauft, dann im Korridor durch Österreich. Etwas verwundert waren wir, dass es zwischen österreichischer und schweizer Autobahn ein Stück über normale Stadtstraßen ging. Am Grenzübergang in die Schweiz, wo die Österreicher die Geschwindigkeit und die Schweizer uns gar nicht kontrollierten, haben wir uns gleich mal vom Kiosk beim Plackerlkauf über den Tisch ziehen lassen. Wir wussten nur den Frankenpreis, hatten aber nur Euro und zahlten glatt mal 37 statt 33 Fränkli. Willkommen in der Schweiz!

Wir wollten dem Navi fast nicht glauben, dass es nur noch knapp anderthalb Stunden zu fahren wären. Aber das ging ja soooo zügig. Um 20.30 zogen wir in der altbekannten Fewo in der Chäsa Alpina zu Bergün, diesem wunderschön ursprünglich heilen 'Kuhdorf', ein.

Dienstag, 23.10.2012

Nach ruhiger Nacht und tiefem Schlaf brachen wir in Richtung Alvaneu auf. Bisher war ich noch nie per Auto hier. So konnte man jetzt mal ausnutzen, dass man in dem Bereich etwas machen konnte, in dem kein Zug mehr hält.

Ein früher Aufwärtsfahrer zwischen Alvaneu und dem Landwasserviadukt.

Und der Gegenzug.

Surreale Herbstbeleuchtung unweit der Mündung des Landwasser in die Albula.

Bf Alvaneu mit dem vereinigten RE und (vorn) Bernina-Express.

Im Anschluss fuhren wir in die Fahrwege oberhalb Filisur rein und gelangten auf eine Anhöhe mit schönem Ausblick. Hier gingen Bahnsuch- und Landschaftsbilder.

In den sonnigen Matten oberhalb Filisur.

Blick von einer Anhöhe oberhalb Filisur in Richtung Alvaneu.

Der kleine Davoser braust davon.

Ein kleines Feld vor dem markanten Muchetta-Gipfel.

Einen Güterzug nahmen wir nun noch im herbstlichen Bf Filisur, wo man mit aufwärtsfahrenden Pz nicht so viel anfangen kann, weil der kreuzende Gegenzug meist im Wege steht.

Ein Güterzug im Bf Filisur.

Mittlerweile war es fast Mittag. Mit Einkäufen von Coop zogen wir zum Aussichtspunkt westlich des Landwasserviaduktes. Hier ließen wir uns viel Zeit, da anfangs das Licht noch gar nicht wirklich rum war. Dass man hier eigentlich erst fotografiert, wenn das Licht so weit rum ist, dass auch das Tunnelportal beleuchtet ist, merkten wir daran, dass es irgendwann regelrecht voll wurde am Ausguck.

Ein Güterzug vor dem schwarzen Schlund der Landwasserschlucht.

Personenzug auf dem Landwasserviadukt mit Muchettagipfel.

Wir wollten aber noch irgendwas anderes machen. Bei Surava hatten wir vorhin eine freie Stelle ausgemacht, die wir uns jetzt mal anschauen wollten. Die erwies sich auch als passend.

In den Wiesenhängen bei Surava.

Dumm war nur, dass wir zu faul gewesen waren, den Hang zu erklimmen. Diesen Hang schauten wir uns erst nach der Zugdurchfahrt an. Der Ausblick war natürlich viel schöner als von unten, doch zum nächsten Zug wurde das ganze zum Wettlauf gegen die Schatten. Erstmal kamen drei Züge in die falsche Richtung. Der dritte stellte sich für unseren RE in Surava in die Ausweiche. Und dann ging das Licht aus. Kein langsam herankriechender Schatten, sondern weit entfernt Sonne hinter Berg. Tja, das war ein etwas unwürdiger Abschluss eines ansonsten herrlichen Tages.

Zumal zwischen Surava und Landwasserviadukt noch alles herrlich in der Sonne lag. Dumm gelaufen. Beim Volg in Bergün besorgten wir uns Spätzle, Hack und Sauce und bereiteten in der Wohnung ein gar lecker Mahl. Als Verdauungsspaziergang ging es danach unter phantastischem Sternenhimmel hoch in die Kehrschleifen, wo wir die Lichterketten zweier Züge um uns herumfahren ließen.

Mittwoch, 24.10.2012

Heute Morgen gab es für mich eine Premiere. So oft ich schon hier war, hatte ich noch nie die Möglichkeit, mit einem Auto die alte Albula Passstraße zu fahren. Das taten wir als erstes, denn heute sollte es mal der Berninapass sein.

Ein klarer Morgen über dem Albulapass.

Den ersten Zug nahmen wir etwas glücklos bei Morteratsch und dann nochmal besser oben am Lago Bianco.

Der 9-Uhr-Zug einmal im Lärchengürtel unterhalb Morteratsch...

...und einmal am Lago Bianco mit Spiegelung.

Endlich mal Berninapass ohne Schnee und mit voller Bewegungsfreiheit! Wir stellten das Auto auf den Parkplatz am Bf Ospizio Bernina und liefen den Wanderweg ein ganzes Stück südwärts rein. Es war wie gestern vollkommen wolkenlos. Die eingepuderten Berge kamen unter dem Wolkenhimmel einfach nur wunderschön. Zwei Südfahrer warteten wir am Ufer des Lago Bianco ab.

Am Ufer des Lago Bianco ein ganzes Stück südlich von Ospizio Bernina.

Gerade der zweite stellte unsere Geduld etwas auf die Probe, da sich ein Stück oberhalb immer wieder ein Bagger in den Bildausschnitt schob und die schöne Spiegelung beim geringsten Lufthauch hätte zerstört werden können. Aber alles wurde gut.

Der Bernina-Express auf dem kleinen Viadukt unmittelbar südlich von Ospizio Bernina.

Weitere Züge nahmen wir oberhalb der Montebellokurve und unten im Talgrund zwischen Surovas und Morteratsch.

Von Pontresina (im Hintergrund zu sehen) und Morteratsch hat sich der Zug über die Montebellokurve steil emporgearbeitet und wird bald Bernina Suot erreichen. Ein teilverdecktes Auto wurde digital entfernt.

Der nächste Zug unten im Talgrund bei Surovas.

Bis zum Pontresina Gz war noch etwas Zeit, so dass wir nach St Moritz fuhren und einen aus dem Tunnel einfahrenden Zug aufnahmen.

Ein RE fährt nach St Moritz ein.

Dann gab es einen hübschen Spaziergang vom Bf Pontresina Richtung Punt Muragl. Der Güterzug wurde wie gestern von einer Ge4/4III gezogen. Immerhin eine hübsche blaue.

Der Nachmittagsgüterzug nach Pontresina kurz vorm Ziel.

Ein wenig später erscheint auf der parallelen Berninabahn ein Allegra aus St Moritz.

Nun wollten wir einfach mal 'schauen'. Wir fuhren das Engadin runter. Für den uns folgenden Regio mit Lok am Ostende gab es nur eine Möglichkeit mit richtiger Ausleuchtung, und zwar in der Rundkehre vor Zernez. Das klappte dann auch schön; schade war nur, dass die vielen Nachmittagsmotive für Westfahrer mangels westwärts stehender Lok nicht gingen, allen voran der Viadukt bei Cinuos-chel-Brail.

Ein Regionalzug kurz vor Zernez.

Über den Flüelapass wechselten wir nun zurück in das Wassereinzugsgebiet der Nordsee und nach Davos. Bei Wolfgang lag der schöne Ausblick leider schon im Schatten, aber eine Notverarztung bei Davos Dorf war noch drin.

Die Davoser RE-Züge waren jetzt in der Nebensaison recht mickrig. Ein Allegra mit Anhängsel am Davoser See.

Über Wiesen und Surava ging es zurück nach Bergün. Bei Wiesen der Schock: Der Talkessel von Filisur lag komplett unter Wolken vor uns!

Über den Wolken... Der Talkessel von Filisur liegt unter den Wolken.

Vor Surava ging es mitten in die Waschküche hinein. Unter den tief hängenden Wolken zogen wir an Filisur vorbei, bevor der Spuk hinterm Bergüner Stein vorüber war und wir im Talkessel von Bergün wieder klaren Himmel über uns hatten.

Donnerstag, 25.10.2012

Heute hatten wir uns als Start so schön den Gz nach Scuol ausgeschaut. Trotz Baustelle mit ewig langer Wartezeit hinter Zernez hätten wir den auch noch bekommen. Aber leider kam auf der gesamten Strecke noch nirgends das Licht auf die Strecke. Das kam an den schönen Motiven westlich Ardez erst, nachdem auch die beiden nachfolgenden Personenzüge durch waren. Nun ja, eine Stunde später gab es noch nen Takt.

Getränkekisten werden dem Auto entnommen...

Der Langläufer-RE aus Richtung Rheintal hat gleich Ardez erreicht.

In der Gegenrichtung macht sich der "riesige" Güterzug auf den Weg in Richtung Prättigau und Landquart.

Den Takt danach gaben wir uns in Guarda, wo wir eine hübsch herbstliche Kulisse vorfanden.

Die gelbe Azubi-Werbelok leuchtet mit gelben Bäumen in der Einfahrt Guarda um die Wette.

Der nachfolgende Engadin-Regionalzug mit etwas Ortskulisse von Guarda. Ein angeschnittener Holzstab wurde elektronisch entfernt.

Auch danach lachte uns bald das nächste Motiv an. Genau richtig für den aus Zernez zurückkehrenden Gz standen wir am Abzweig Sasslatsch. Zernez hatte jedoch anscheinend keinen Bedarf, so dass wir vergeblich auf einen Gz warteten. So mussten wir uns mit den in Susch kreuzenden Personenzügen begnügen.

Der Regio hat Susch verlassen und erreicht gleich die Abzweigung Sasslatsch, wo ein Gleis in den Berg hinein zum Vereinatunnel abzweigt.

Der nun folgende Programmpunkt war einer der wenigen Züge auf dem Westabschnitt der Engadinbahn, der Lok voraus käme. Na ja, was bei der RhB so alles unter 'Lok' zu verstehen ist... Der Zug sollte es jedenfalls auf dem Viadukt bei Cinuos-chel-Brail sein. Wir hatten gedacht, etwas vom Hang oberhalb der Straße zu machen. Der Hang war jedoch gar nicht sooo hoch. Soooo hoch war dafür die Speiseleitung der Bahn, über die man einfach nicht rüberfotografieren konnte. Immerhin konnte man zwischen zwei Masten durchfotografieren.

Blick auf den Viadukt von Cinuos-chel mit einem der wenigen direkten "Engadin Star" Züge.

Hätten wir gewusst, wie langsam der Zug ist, hätten wir uns nicht so viel Zeit gelassen und ihn in La Punt nochmal bekommen. Über den herrlichen Albulapass ging es nun zurück auf die Nordseite, wo wir in Preda dem einen oder anderen Zug auflauerten.

Preda mit RE...

...und mit Güterzug.

Das hatte freundlicherweise alles noch geklappt, bevor der Schatten kam. Der kommt nämlich in Preda schon sehr früh. Einen RE konnten wir nun auf dem Hangviadukt oberhalb Muot mitnehmen, den Gegenzug gab es am Bergüner Stein.

Ein RE auf der Galerie oberhalb der Kreuzungsstation Muot zwischen Preda und Bergün.

Blick aus Richtung Bergüner Stein zum Bahnhof Bergün.

Und dann bezogen wir mal wieder 'unseren' Parkplatz vor 'Elektro Putzi' in Surava und marschierten den gut gedüngten Wiesenhang zu unserer Fotowiese hoch. Nach sehr entspannter Wartezeit gelang das Motiv nun perfekt mit dem 16h RE. Das Tolle war, dass der Zug schön lang war und eine weitestgehend rote Lok vorhatte, die Glacier-Lok mit der roten Seite vorn.

Blick auf Suravas mit Muchettagipfel im Hintergrund.

Vorgestern hatten wir ja gesehen, dass der Landwasserviadukt um 17 Uhr noch bestens im Licht steht. Deshalb war unser letzter Programmpunkt der Fernblick auf den Viadukt, für den wir die Züge des 17 h Knotens und den Glacierexpress nutzen konnten.

Ein etwas weiträumiger Herbstblick auf den Landwasserviadukt.

Und die Tele-Variante mit dem einzigen Glacier-Express, der Ende Oktober noch fährt.

Somit kam der heutige Tag auch noch zu einem verdienten Abschluss. Nach dem Abendessen drehten wir unsere Verdauungsrunde bis zum Bahnhof, der sich ziemlich verändert hat. Die Fka befindet sich jetzt in dem ehemaligen Militärgebäude auf der anderen Seite des Vorplatzes. Das Denkmalkrokodil hat davor seinen neuen Platz erhalten.

Freitag, 25.10.2012

Für heute war längst kein so schönes Wetter mehr angekündigt. Bestenfalls im Raum Chur sollte mit etwas Sonne zu rechnen sein. So schauten wir dort mal runter. Doch das ganze Rheintal lag im Nebel. Über das Prättigau, wo wir durchaus die eine oder andere Fotomöglichkeit ausmachten, ging es nach Davos. Ein Besuch des Wiesener Viaduktes war trotz Schlechtwetter jedenfalls drin.

Das schöne Wetter ist weg. Trotzdem gibt es ein Bild vom Wiesener Viadukt.

Nachmittags ging es von Bergün mit dem Zug nach Preda, von wo wir im Nieselregen den Bahnlehrpfad zurückliefen. Das war jedenfalls eine stimmungsvolle Sache und das beste, was wir bei dem Wetter machen konnten.

Samstag, 27.10.2012

Das wars schon wieder. Wir packten zusammen und machten uns auf die lange Heimreise. Immerhin war es noch so warm, dass wir hier oben keine vereisten Straßen befürchten mussten. Der Schnee begann eigentlich erst hinter Lindau. Auf der Alb und im Großraum Stuttgart ging es durch verschneite Landschaft! Der oft sehr starke Niederschlag, mal als Schnee, mal als Regen, machte die Fahrt ganz schön anstrengend. Als Nico mich vor dem Frankfurter Hbf aus seinem Wagen entließ, war ich erstmals richtig froh, meine Winterjacke dabei zu haben... Zwar nicht ganz pünktlich, aber sehr entspannend gelangte ich mit dem ICE um 14.58 nach Hamburg.

Wir waren uns jedenfalls einig, dass wir an jenem Montagmorgen in Falkenhagen (Prignitz) die richtige Entscheidung gefällt haben. Wir hatten vor den nun europaweit folgenden kalten Tagen nochmal so richtig Sonne tanken können.

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